Schiwochenende in Radstadt
26. bis 28.2
Am Freitag nachmittag ging es los. Nach gefühlten fünf Ewigkeiten wieder einmal ein Schiwochenende ohne Kids, ganz einfach nur zu zweit. So wie früher halt. Als Quatier hatten wir das Sporthotel "Gründlers" in Radstadt ausgesucht. Wie sich herausstellte ein sehr angenehmes Haus, wo Preis und Leistung passt. Da wir am Abend flexibel sein wollten, hatten wir nur Frühstück mitgebucht, alles über Hotels.com, da gabs einen tollen Preis.
Die Anreise über die Südstrecke verlief ohne viel Verkehrsaufkommen sehr rasch. Semmering, St. Michael, Liezen und durch das Ennstal waren es gerade mal 2 Stunden 50. Am abend machten wir es uns nach einer Runde durch Radstadt am Zimmer gemütlich.
Samstag, der erste Schitag. Nach meiner Knieverletzung im Sommer doch ein wenig besorgt, machten beide Knie keine Probleme, jedoch am Tag danach die Muskeln. Wir stiegen in Gleiming, am westlichsten Ende, in die Schladminger Schiwelt ein und fuhren die gesamte Schischaukel bis Haus im Ennstal und wieder zurück. Nicht nur, dass die Pistenverhältnisse wegen "Blaueis" sehr anstrengend waren, auch die Distanz war enorm. Wir waren von halb zehn am Vormittag bis halb fünf am Nachmittag mit 40 Minuten Pause ununterbrochen unterwegs. Zudem waren viel zu viele Menschen auf den Pisten.
Fazit: Ein schönes Schigebiet, was leider sehr tief liegt und dadurch regengefährdet ist, mit der Folge, dass nasser Schnee bei Kälte zu Eis friert. Vom Wetter her war es sehr schön mit Sonnenschein und 5 Grad plus.
Sonntag war zugleich auch wieder unser Abreisetag. Nachdem wir den Samstag Abend noch genossen hatten, packten wir in der Früh die Koffer und gleich nach dem Frühstück ging es los. Dermal führen wir nach Zauchensee. Die Schischaukel nach Kleinarl ist uns bekannt, aus früheren Urlauben. Nach der vortägigen Monstertour gingen wir es sonntags etwas ruhiger an. Auch die Schneeverhältnisse waren weit angenehmer, oben griffig er Schnee, unten leicht aufgefirnt, und sehr wenig Leute.
Fazit: Zauchensee ist immer wieder ein schönes Erlebnis. Wir kommen wieder.
Die abendliche Heimreise war sehr angenehm trotz Kollone im Ennstal waren wir in weniger als drei Stunden wieder zu Hause.